14 Tage Toskana-Rundreise

Über Volterra thront unübersehbar die Fortezza Medicea. Das mächtige Bauwerk hinterlässt schon wenn Sie davor stehen, einen nachhaltigen Eindruck. Betreten dürfen – und möchten – Sie es nicht, da die imposanten Mauern heute als Gefängnis dienen. Die Fortezza schaut unter anderem hinunter zum Parco Archeologico.

Auf dem Areal starten Sie eine Zeitreise zurück ins Volterra der Römer und Etrusker. Lassen Sie sich an dieser Ausgrabungsstätte ruhig einmal auf den Stufen des Theaters nieder und schon bald können Sie die Darsteller vor Ihrem inneren Auge wieder sehen, wie Sie unter dem Jubel auf den Rängen spielen.

Ins Mittelalter bringt Sie auf dieser 14-Tage-Toskana-Rundreise Grosseto, die Stadt, die erst unter den Medici so richtig aufblühte. Die ließen auch die imposanten Stadtmauern bauen, die noch heute das Gesicht Grossetos prägen.

Unweit von Grosseto strecken sich die feinen Strände der Marina di Grosseto an der Adria entlang. Vom Strandparadies ist es nur ein Katzensprung bis in den Parco Naturale della Maremma. Hier wähnen Sie sich mancherorts fast in der afrikanischen Savanne, wenn Sie durch die üppige Landschaft wandern.

Allerdings begegnen Sie in diesem Naturpark weder Löwen noch Zebras, sondern Hirschen, Wildpferden und den frei laufenden Maremma-Rindern. Die Macchia an der Küste ist zudem das Zuhause zahlloser Vögel, sodass Sie hier viele wundervolle Erinnerungen auf Ihrer 14-Tage-Rundreise durch die Toskana sammeln können.

Die Küche der Toskana ist einfach, rustikal und überaus lecker. Brot, und zwar ungesalzenes, spielt hier eine große Rolle und wird Sie auf Ihrer Rundreise durch die Toskana überall begleiten. Als kleinen Gruß aus der Küche werden gern Fettunta oder eine der zahlreichen Crostini-Varianten gereicht. Beliebt sind auch Suppen – und zwar gehaltvolle, wie die Ribollita oder die Pappa al pomodoro. Überaus köstlich sind auch die Gemüsesuppen, wie die Carabaccia, Zuppa di Porri oder Fagioli.

Im Vergleich zum Rest von Italien sind die Nudelgerichte eher überschaubar. Vorzüglich sind zum Beispiel die Pappardelle – breite Bandnudeln, die gern mit Fleischsaucen wie Wild, Hase oder auch Kaninchen gegessen werden. Fleischgerichte werden in der Toskana generell großgeschrieben. Ob gekocht, gebraten oder geschmort, als Bistecca oder Arista alla fiorentina, Ossobuco, Stracotto oder Peposo – die Palette an Fleischgerichten ist immens.

Dies gilt auch für Gemüse, wobei Bohnen und Schwarzkohl, der cavolo nero hier die Spitzenreiter sind und in zahlreichen Gerichten Verwendung finden. Warum nicht mal ein Picknick im Grünen? Mit Pecorino, Finocchiona, einer aromatischen Fenchelsalami, Cantuccini und einer guten Flasche Chianti oder Montepulciano im Korb wird dies zu einem kulinarischen Erlebnis.

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